KrimsenKrams DAILY

Der Duschspiegel

Rasierhaare im Waschbecken – was tun?

Die Rasur beschäftigt viele Menschen ein Leben lang. Besonders Männer haben es beim Rasieren etwas komplizierter: Während man beim Beine rasieren gut sehen kann, wo es langgeht, ist das im Gesicht ohne Spiegel kaum möglich.
Deshalb rasieren sich die meisten Männer klassisch am Waschbecken – mit Blick in den Badezimmerspiegel. Doch dabei landen viele Barthaare neben oder rund um das Waschbecken. Die Folge: Haare überall. Was nun? Alles mit der Pinzette aufsammeln? Den Staubsauger holen? Oder gleich das ganze Bad mit dem Gartenschlauch reinigen? Wohl kaum.

Duschspiegel

Die Lösung: Rasieren in der Dusche

Zum Glück gibt es eine einfache und praktische Lösung: Die Rasur dorthin verlegen, wo sich Haare direkt wegspülen lassen – in die Dusche! Besonders bei der Nassrasur bietet das viele Vorteile.
Dafür braucht man allerdings einen Spiegel in der Dusche – und hier kommt der Duschspiegel ins Spiel. Klingt vielleicht ungewöhnlich, ist aber ein System, das für mich seit über fünf Jahren hervorragend funktioniert.
Ein kleiner Tipp am Rande: Spiegel beschlagen schnell, wenn Wärme und Wasser zusammentreffen. Dagegen hilft ein simpler Trick – einfach etwas Shampoo auf den Spiegel reiben, kurz verteilen, und schon bleibt die Sicht klar.

Duschspiegel

HEEY das ist ein geheimer Text den die ganzen Menschen mit ihren Mobilenentgeräten garnicht sehen :P

„Handle ich gerade aus Überzeugung – oder aus Gewohnheit?“

Was braucht man dafür?

Im Grunde nur zwei Dinge:
Einen Spiegel
Einen wasserfesten Kleber
Ich habe mich für einen Spiegel aus Acrylglas entschieden. Im Vergleich zu Glas kann dieser etwas „wellig“ spiegeln, da er flexibler ist und sich leichter verformt – aber er erfüllt seinen Zweck vollkommen.
Bei uns hängt in der Dusche ein etwa 1 Meter breiter und 40 cm hoher Spiegelstreifen auf Kopfhöhe. Wer sich komplett sehen möchte, kann den Spiegel natürlich auch bodentief anbringen.

Der richtige Kleber

Die größere Herausforderung war der passende Kleber. Viele Hersteller machen nur vage Angaben zur Wasserfestigkeit. Ich habe mich letztlich für den Spezialkleber OTTOCOLL® M 500 entschieden. Vielleicht stammt er aus Pippi Langstrumpfs Konrads Spezialkleber – denn er hält mindestens genauso gut

Duschspiegel

So wird der Spiegel befestigt

Da der Kleber Luft zum Aushärten braucht, müssen kleine Abstandshalter (ca. 3 mm dick) zwischen Spiegel und Wand angebracht werden. Diese fixiert man am besten mit Klebeband – aber Achtung: Nur dort anbringen, wo man später wieder gut drankommt, denn die Abstandshalter werden nach dem Aushärten entfernt.
Dann den Kleber in senkrechten Bahnen (ca. alle 15 cm) auftragen, den Spiegel an die Wand halten, ausrichten und ebenfalls mit Klebeband fixieren. Nun etwa 24 Stunden warten – idealerweise in